Die Eingabe der geometrischen Randbedingungen gestaltet sich wirklich sehr einfach. Sie geben lediglich die geschätzte Fundamentlänge, Breite und Dicke ein und eine eventuelle Exzentrizität der Stütze. Hinzu kommt noch die Eingabe einer oder mehrerer Bodenschichten, inklusive entsprechender Kennwerte.

Die erforderliche Betongüte und Betondeckung bestimmt Fundament automatisch, wenn Sie eine passende Expositionsklasse ausgewählt haben.

Für die Belastung können Sie beliebig viele Lastfälle (jeweils mit einer Vertikallast, Horizontallast und einem Biegemoment) angeben. Alternativ können auch Auflagerlasten aus den Programmen Hallenrahmen EC, Pultdachrahmen EC und Ebenes Stabwerk EC übernehmen lassen. Bei alternativen Lastfallgruppen, z.B. Wind von links / Wind von rechts verwendet Fundament automatisch nur den ungünstig wirkende Lastfall.

Bei Bedarf (z.B. bei Hunderten Kombinationslastfällen) werden Fundamentabmessungen vergrößert, um die Standsicherheit zu gewährleisten.
In diesem Fall haben Sie die Möglichkeit, die Abmessungen nochmals gezielt anzupassen.

Auch die Bemessung gestaltet sich denkbar einfach: Die erforderliche Längsbewehrung wird angezeigt. Sie brauchen nur noch Rundeisen oder Baustahlgewebematten in der passenden Größe auszuwählen – fertig!

Bei aktiviertem Durchstanznachweis und Einspannfundamenten werden die erforderlichen Bewehrungen und auch die Einspanntiefe im Ausgabeformular angegeben und können bei der Zeichnungserstellung entsprechend berücksichtigt werden.